REFERENTINNEN
Dr. des. Fabienne Amlinger
Interdisziplinäres Zentrum für Geschlechterforschung
Fabienne Amlinger ist Historikerin und Geschlechterforscherin. Sie hat an den Universitäten Bern und Basel Geschichte, Sozialanthropologie und Soziologie studiert. Seit 2006 arbeitet sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Interdisziplinären Zentrum für Geschlechterforschung der Universität Bern sowie zwischenzeitlich als Assistentin am Historischen Institut der Universität Bern. 2015 hat sie ihre Doktorarbeit über die Frauenorganisation der eidgenössischen Regierungsparteien abgeschlossen. Sie arbeitet derzeit in den Bereichen der akademischen Lehre, Forschung und Kommunikation.
Martine Matthey
pensionierte Pfarrerin, Anzère
Martine Matthey, geboren 1949, absolvierte eine Ausbildung zur lizenzierten und diplomierten klinischen Psychologin. Während 24 Jahren arbeitete sie sowohl im schulischen wie auch beruflichen Umfeld. Nachdem sie eine Ausbildung zur Theologin mit dem Master abgeschlossen hatte, amtete sie als Pfarrerin. Seit ihrer Pensionierung nimmt sie Stellvertretungen wahr sowohl in ihrem Wohnkanton, dem Wallis, wie auch in Ägypten und Frankreich. Sie bezeichnet sich als Feministin, solange die Lohngleichheit zwischen Frauen und Männern nicht hergestellt ist, und engagiert sich im Rahmen von Ausstellungen, die sich der Thematik von Frauen widmen. Als Mitglied der reformierten Kirche setzt sie sich für bewusstes Handeln und eine verantwortungsvolle individuelle Lebensgestaltung ein.
Susanne Rohner
Bereichsleiterin Advocacy bei Sexuelle Gesundheit Schweiz
Susanne Rohner hat Geschichte und Politikwissenschaften an der Universität Bern studiert. Sie war als Journalistin tätig und hat im Jahr 2000 fürs Pro-Komitee in der Abstimmungskampagne zur Quoteninitiative gearbeitet. Nach einem dreijährigen Auslandaufenthalt kam Susanne Rohner 2006 zu SEXUALLE GESUNDHEIT Schweiz. Als Bereichsleiterin Advocacy führt sie unter anderem das Sekretariat der parlamentarischen Gruppe KAIRO+. Im 2016 hat sie am Interdisziplinären Zentrum für Geschlechterforschung in Bern die CAS-Weiterbildung «Gender, Justice, Globalisation» absolviert, die sie anfangs 20017 abschliesst
Dr. theol. Doris Strahm
selbständige feministische Theologin und Publizistin
Doris Strahm ist feministische Theologin und Publizistin. Sie war über 20 Jahre Mit-Herausgeberin und Redaktorin der 1985 von ihr mitgegründeten feministisch-theologische Zeitschrift FAMA sowie Gründungsmitglied der IG Feministische Theologinnen und seit 2014 im IG-Vorstand engagiert. Von 1999 bis 2008 hat sie den cfd - die feministische Friedensorganisation präsidiert und 2008 mit einer muslimischen und jüdischen Kollegin den "Interreligiösen Think-Tank" (www.interrelthinktank.ch) gegründet, dessen Geschäftsleiterin sie ist. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind feministische und interkulturelle Theologien und interreligiöser Dialog aus Gendersicht.
Helen Issler
freie Journalistin
Helen Issler war viele Jahre Redaktorin und Moderatorin beim Schweizer Fernsehen SRF. Je 10 Jahre hat sie die Redaktion von "Schweiz aktuell" und von "Menschen Technik Wissenschaft" geleitet, produzierte die Medizinsendung "Puls" und war Autorin von Reportagen und Dokumentarfilmen. Heute arbeitet Helen Issler freiberuflich und freiwillig als Journalistin und Moderatorin. Sie ist Co-Vizepräsidentin von alliance F, Mitglied der Eidgenössischen Arbeitskommission und der Projektleitung des Schweizer Solarpreises